Im November als Schulrunde

Dieses Jahr war die Matheolympide wegen der Corona-Pandemie ein bisschen anders als sonst, aber sie hat trotzdem sehr viel Spaß gemacht. Nachdem wir die erste Runde zu Hause geschrieben hatten, war die Schulrunde dran. In den vorherigen Jahren kamen dazu immer alle Schüler*innen in einem großen Saal zusammen und schrieben dort die dreistündige Klausur. Corona bedingt ging das dieses Jahr aber nicht und man musste in einem leeren Klassenzimmer oder im Flur allein rechnen und knobeln.

Im Februar die Landesrunde

Auch für die 3. Runde, die Landesrunde, mussten die 300 Teilnehmer nicht nach Göttingen fahren. An zwei Tagen hatten sie jeweils 3 bzw. 4 Stunden Zeit. Damit auch niemand schummeln konnte, wurden die Klausuren pünktlich um 8 Uhr online gestellt und man konnte sie sich herunterladen. Die Köpfe rauchten in dieser Zeit beim Lösen von je 3 Aufgaben ganz schön. Dabei zählte es nicht nur, der oder die Beste zu sein, sondern alles fair (olympisch) zu bearbeiten. Man durfte also keine elektrischen Geräte (z.B. Handys) benutzen und auch keine Hilfe von anderen für das Lösen der Aufgaben annehmen. Nach Ablauf der Zeit mussten die Klausuren eingescannt und abgeschickt werden.

Und dann begann das gespannte Warten. Die Zeit wurde für die Teilnehmer etwas verkürzt. Wie bei der richtigen Matheolympiade gab es am Samstag ein kleines Rahmenprogramm mit einem Vortrag einer Mathematikprofessorin. Anschließend konnte man sich in einer Videokonferenz mit anderen Teilnehmern austauschen und Spiele spielen.

Am darauffolgenden Tag war dann online die Siegerehrung. Alle 4 Teilnehmer:innen der KGS haben sehr gute Ergebnisse erzielt und es konnte in diesem Jahr wieder eine Bronzemedaille errungen werden. Greta Steinkamp erzielte einen 3. Platz.

Auch wenn die Matheolympiade in Göttingen immer ein großes Ereignis ist, hat auch die Online-Version in diesem Jahr sehr viel Spaß gemacht und war trotz Corona cool.