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Mathe-Olympiade 2019/20 Landesrunde

Greta und Karl (beide Jahrgang 5) hatten sich für Göttingen qualifiziert

Zwei Fünftklässler der KGS, Greta Steinkamp und Karl Stuber, waren in diesem Jahr bei der niedersächsischen Landesrunde der Matheolympiade dabei. Nachdem sie die Hausaufgabenrunde und die Schulrunde sehr erfolgreich absolvierten, konnten sie Ende Februar sogar an der Landesrunde in Göttingen teilnehmen. Karl Stuber hat dabei eine grandiose Silbermedaille erhalten und war somit der Höchstplatzierte Teilnehmer aus dem Ammerland. Wie es ihm gefallen hat, berichtet er selbst:

Am Freitagnachmittag ging es endlich los: Mit meinen Eltern und meiner Schwester fuhr ich im Wohnmobil nach Göttingen. In einem griechischen Restaurant haben wir leckeres Abendbrot gegessen. Am nächsten Morgen mussten wir früh aufstehen, weil die Anmeldung im Mathe-Institut Göttingen schon zwischen 8:45 Uhr - 9:15 Uhr war. Nachdem ich ein T-Shirt und ein Verpflegungspaket bekommen hatte, ging es in einen großen, alten Hörsaal.

Auf zwei Leinwänden an der vorderen Wand wurden die Regeln für die Matheolympiade erklärt. Es waren ungefähr 100 Schüler und Eltern im Saal. Ich war schon ganz aufgeregt. Dann wurde ich mit ca. 30 anderen 5. und 6. Klässlern in ein anderes Gebäude geführt, um die Mathe-Klausur zu schreiben. Das war etwas ganz anderes als unsere üblichen Mathe-Arbeiten in der Schule: Für die Matheolympiade gab es 3 Stunden Zeit. In den ersten 45 Minuten konnte ich zu der Klausur Fragen stellen. Diese wurden auf einen extra Zettel notiert, der dann auch schriftlich von der Jury beantwortet wurde. Die vier Aufgaben waren sehr schwer und man musste sich sehr konzentrieren.

Für jede gab es eine eigene Mappe. Es hat viel Spaß gemacht, aber ich war auch froh, als ich alle geschafft hatte. In der Zwischenzeit haben meine Eltern und meine Schwester eine Stadtführung mitgemacht. Sie wurde von der Matheolympiade organisiert und es gab auch andere Eltern, die die Stadt mit ihnen besichtigt haben. Um 13.00 Uhr gab es für mich, meine Eltern und meine Schwester im Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrum Nudeln. Als wir satt waren, sind wir nach draußen gegangen und ich habe mit anderen Jungs Fußball gespielt. Man hätte auch einen Film gucken oder einem Vortrag zuhören können. In der Aula am Wilhelmsplatz in der Innenstadt von Göttingen gab es um 16.00 Uhr die Siegerehrung. Ich habe mit 34 Punkten den zweiten Preis bekommen und mich riesig über die Silbermedaille, ein Spiel und ein Buch gefreut, aber noch besser war es, dass ich so weit gekommen bin.

Danach sind wir ein bisschen in der Stadt herumgelaufen und haben bei Peter Pan einen Hamburger gegessen. Es war ein aufregender Tag. Das Tolle war, dass man zwischen der Klausur und der Siegerehrung eine Auswahl an Sachen hatte, die man machen konnte. Außerdem war das Essen richtig gut und die Klausur mit passenden, schweren Aufgaben.