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„Auf Achse“

Wahlpflichtkurse Chemie/ Erdkunde Jahrgang 11 besuchen Veranstaltungsreihe zur Wasserstoffmobilität

Die Corona-Pandemie verändert vieles in Schule und Gesellschaft. Was wir in diesen Tagen manchmal vergessen: Auch in anderen Bereichen finden gerade Veränderungen statt, die unsere Gesellschaft vor große Herausforderungen stellen: Der Klimawandel und die damit einhergehende Mobilitätswende.  Unter der Überschrift „Mobilität der Zukunft“ beschäftigt sich der Wahlpflichtbereich in Jg. 11 mit vielen chemischen und geografischen Fragestellungen.

Auf Achse
Anwendungen für eine erfolgreiche Wasserstoffmobilität im Nordwesten

Gerne versuchen wir im fächerübergreifenden Wahlpflichtbereich auch externe Experten einzubinden und in die Schule einzuladen. So war vor zwei Jahren Frau Jacobs vom „DLR Institut für vernetzte Energiesysteme“ an der KGS und hat dem damaligen Kurs ein per Brennstoffzelle angetriebenes Wasserstoffauto vorgeführt. Solche Aktionen sind derzeit leider ausgeschlossen, dafür hat sich den diesjährigen Kursen aber eine andere Möglichkeit geboten, die vielleicht vor zwei Jahren noch nicht denkbar gewesen ist:

Am 03.05. konnten wir an einer Online-Podiumsdiskussion teilnehmen, wo verschiedene Experten und interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer über den Stand der Wasserstoffmobilität im Nordwesten referiert und diskutiert haben. Sicherlich auch aufgrund dieses Online-Formats war es möglich, dass wir mit insgesamt fast 60 Schülerinnen, Schülern und zwei Lehrern (Herr Dr. Fach und Herr Dr. Lüschen) teilnehmen konnten. Diskutiert haben dabei u.a. Vertreter*innen von OLEC, EWE, der Uni Oldenburg, der Fachhochschule Oldenburg-Jade, von Industrie- bzw. Verkehrsunternehmen (Taxidienst, VWG, FAUN-Nutzfahrzeuge bzw. Shell-Tankstelle), um nur einige zu nennen. Innerhalb von zwei Stunden wurde dabei erörtert, welche Chancen sich für die Wasserstofftechnologie insgesamt, gerade aber auch im Bezug auf unsere Region im Nordwesten Deutschlands bieten. Interessant waren besonders die verschiedenen Blickwinkel und die Tatsache, dass sehr kontrovers Möglichkeiten und Grenzen der Wasserstofftechnologe diskutiert wurden. So konnten wir einen guten Einblick in Prozesse der Wissenschaft gewinnen, die wertvoll für unsere eigenen Diskussionen in den Kursen sind. Und was uns alle erstaunt hat: Wie viele Institutionen und Menschen an der Einführung der Wasserstofftechnologie beteiligt sind und wie konkret die Fortschritte bei der Entwicklung einer Wasserstoff-Infrastruktur auch bei uns in der Region sind. Eine lohnenswerte Veranstaltung!