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AG Wildtier-und Artenschutz

Bericht aus dem März

Zwei tolle Aktionen

hat die AG Wildtier-und Artenschutz der Klassen 5 und 6 im März durchgeführt.
Die erste Aktion war eine Informations- und Spendenaktion für die Tierwelt und deren Lebensräume in Australien. Bereits im Januar recherchierten und informierten sich die Schüler über die Art und den Umfang der Auswirkungen der extremen Buschbrände in Australien auf die Tier-und Pflanzenwelt. Auf Postern wurden Fakten zu möglichen Ursachen und Auswirkungen der Brände im Überblick zusammengefasst. Weiterhin erstellten die Schüler informative Poster über eine kleine Auswahl von durch die Feuer bedrohten Tierarten in ihren Lebensräumen, wie z.B. über Wombat, Quokka, Schnabeltier und Koalas.
Um an einem Aktionstag am 2. März in der Feldbreite Spenden zu sammeln und Schülerinnen und Schüler zu den Info-Stellwänden zu locken, hatte jedes AG Mitglied einen leckeren Kuchen gebacken.
Durch den Verkauf der Kuchen und Spenden am Aktionstag konnte die AG 130 Euro sammeln und viele Schüler über die Tierwelt Australiens und die aktuellen Bedrohungen informieren.
Das gesammelte Geld wurde an den WWF und an Wires (Wildlife Rescue) zur Pflege vieler verletzter Tiere und die langwierige Wiederaufforstung von Wäldern in Australien gespendet.
Unser Dank gilt allen, die unsere Aktion an diesem Tag unterstützt haben!

Unsere zweite Aktion galt unseren heimischen Singvögeln. Lutz Wemken, Hegeringleiter des Hegerings Rastede Nord der Ammerländer Jägerschaft und seine Frau Regina sind unserer Einladung gefolgt und besuchten die AG am 5.März. Sie hatten nicht nur interessante Informationen rund um die Aufgaben der Jäger im Gepäck. Nachdem die Schüler*innen ihre vielen Fragen zur heimischen Tierwelt und deren Hege und Pflege losgeworden waren, wurde aktiv an deren Schutz gearbeitet.
Zehn Nistkästen für heimische Singvögel bauten die Schüler, jeder einen, gerade noch rechtzeitig, um sie zur Brutsaison aufzuhängen. Beim Aufhängen ist die Katzen- und Mardersicherheit wichtig. Dafür bringt man den Kasten mit Metallwinkeln in ca. 2-5m Höhe an einer glatten Haus- oder Garagenwand oder mit einem großen Aluminiumnagel an einem Baumstamm an. Vögel mögen es übrigens nicht, wenn der Nistkasten frei im Wind schaukelt und zwischen den einzelnen Kästen sollte ein Abstand von ca. 10m gegeben sein.

Die Nistkästen sollten außerdem mit der Öffnung nach Osten (Südosten, Nordosten) zeigen, weil Westen die sogenannte „Wetterseite“ ist, dann könnte es reinregnen.

Wir bedanken uns herzlich bei Lutz und Regina für die tolle Aktion!

Die AG Teilnehmer*innen:

Ayleen, Franka, Julia, Paula, Jonas, Jonathan, Julian, Mads, Tammo und Tom.

Susanne Bürig