Schon William Shakespeare wusste, dass dies die Frage aller Fragen ist. Früh setzte die englische Sprache Akzente, mehr noch im Zuge der Ausbreitung zu einer Weltsprache durch die Kolonialisierung nach Amerika, Australien oder Indien. Ferner verbreitete sich diese in England beheimatete germanische Sprache ab dem frühen Mittelalter durch Einwanderung nordseegermanischer Völker in die Welt. Die hier auf dem Kontinent verwandten Sprachen sind das Friesische und Niederdeutsche. Die Dänen und Norweger prägten diese Sprache im 9.Jahrhundert, sowie die Franzosen durch den letztmaligen Einmarsch ins Mutterland beim „Battle of Hastings“ 1066. William der Eroberer (the Conqueror) gab nochmals einen Impuls, um diese Sprache zu ändern. Die englische Sprache ist durch Entwicklungen der Jahrhunderte stets im Wandel begriffen. Englisch fungiert als die Verkehrssprache (Lingua franca) in der Welt, die von Menschen mit unterschiedlichen Muttersprachen zum Zweck der internationalen und interkulturellen Kommunikation verwendet wird, da es als führende Technologie-, Forschungs- sowie Handelssprache wie auch durch seine Verbreitung über jedwede Medien fast überall verwendet wird. Daher wird Englisch in Schulen vieler Länder als erste Fremdsprache gelehrt und ist offizielle Sprache internationaler Organisationen. In Deutschland verständigten sich die Bundesländer im Jahre 1955, im Zuge des Düsseldorfer Abkommens, Englisch an allen Schulen als Pflichtfremdsprache einzuführen.